Synopsis
Paulette ist eine ruppige 80-jährige Dame, die weiß, was sie will – und auch, was sie nicht will. Dass sie ganz allein in einem zwielichtigen Pariser Vorort lebt, kann sie nicht schrecken. Nur ihre allzu schmale Pension bringt Paulette immer wieder auf die Palme.
Als ihr eines Abends beim Müllrausbringen ein Päckchen Marihuana in den Schoß fällt, beschließt Paulette, ihrer Geldmisere ein Ende zu machen. Paulette wird Haschisch-Dealer! Als ehemalige Konditor-Meisterin bringt sie für diesen Job neben einem ausgeprägten Geschäftssinn und echten Giftzwerg-Qualitäten auch grandiose Back-Künste und hilfreiche Freundinnen vom Nachmittagstee mit – Vorteile, die ihrer Lederjackentragenden Konkurrenz im Viertel eindeutig abgehen.
Plötzlich gibt es nicht nur einen neuen Dealer im Quartier. Paulette wird bald zur unbezwingbaren Königin des kultivierten Drogenhandels. Erst als die mächtigen Hintermänner der lokalen Drogenversorgung Paulettes Talent für sich nutzen wollen und sogar ihren Enkelsohn als Geisel nehmen, wird die Sache ungemütlich. Doch Paulette und ihre Freundinnen haben da eine Idee, wie man sich die garstigen Mafiosis vom Hals halten kann, bevor irgendjemand ins Gras beißt…
Der Millionenhit aus Frankreich überzeugt nicht nur mit seiner grandiosen Hauptdarstellerin, der Nouvelle Vague-Ikone und César- Preisträgerin Bernadette Lafont, sondern auch mit viel Witz, Esprit und meisterhaft geschliffenen Dialogen. Großes Kino über radikale Selbstbestimmung und ungewöhnliche Freundschaften – PAUlETTE ist erfrischend anders, berührend und schreiend komisch.
Trailer
Kritiken
„Eine schön unmoralische Fabel.“
„Die italienische Komödie – hier französisiert und brandaktuell – explodiert in ihrer ganzen pracht. Wir wollen mehr davon.“
„Dieser Film verdient einen Platz im Herzen der Zuschauer.“
„Nicht der einzige, aber ein guter Grund den Film zu sehen, ist vor allem eines: die bemerkenswerten Schauspielerinnen.“
„Einfach und ehrlich. Ein Genuss.“
„Zwei oder drei amerikanische TV-serien sind bereits über dieses Thema vergangen, aber die Präsenz von Bernadette Lafont als Hauptfigur ist stärker als alles andere.“