- Mi., 10. Juli 2019, 19:00 Uhrin Zusammenarbeit mit dem Institut Francais
- Sa., 13. Juli 2019, 17:45 Uhr
- Di., 16. Juli 2019, 20:00 Uhr
Synopsis
Vier grundverschieden Sozialarbeiterinnen betreiben in einer grauen und von Armut geprägten Provinzstadt im Norden Frankreichs ein Tagesheim für obdachlose Frauen und setzen sich dafür ein, dass die Besucherinnen eine warme Dusche, ein warmes Essen, ein wenig menschliche Zuwendung und die notwendige Berufsorientierung erhalten. Aber wegen angeblich zu geringer Wiedereingliederungsquoten hat die Gemeinde beschlossen, nicht länger Geld „für Nichts zu verschwenden“ und die Einrichtung zu schließen.
Daraufhin üben sich die Sozialarbeiterinnen in zivilem Ungehorsam und führen das Heim heimlich in einem Versteck weiter, damit „ihre Mädchen“ dort übernachten können, während sie tagsüber darin üben selbstbewusste und funktionierende Mitglieder der Gesellschaft zu werden.
Mit einer bunten Besetzung aus Profi- und Laienschauspielern landete Regisseur Louis-Julien Petit einen Überraschungserfolg, der über eine Million Zuschauer in die französischen Kinos lockte. Und das mit einem Film, der die Schattenseiten eines von Arbeitslosigkeit und sozialer Ungerechtigkeit geplagten Landes kritisiert – wenn auch mit viel Humor. Ein Teil der Rollen ist mit Frauen besetzt, die tatsächlich auf der Straße lebten.
Trailer
Kritiken
« Il y a bien des façons d'attirer le regard sur des gens ou des situations que le reste du monde n'a guère envie de voir. Les Invisibles a choisi la manière douce, elle est formidablement efficace (...). »
« On sort des Invisibles avec la banane parce qu’on s’est amusé sans jamais éprouver de mépris ou de méchanceté. Le rire y est franc, mais bienveillant. »
« Ce n’est pas si gai, mais ce n’est pas si triste : Louis-Julien Petit en fait une épopée tragicomique, résolument ancrée dans le réel. »
« Avec ses répliques qui font mouche et ses interprètes impliquées, cette comédie sociale tendre et brute ouvre nos yeux sur les femmes à la rue. »
« Revendicatif sans être plombant. Une réussite ! »
« Porté par des actrices formidables, « Les Invisibles » mélange allègrement les tons (tantôt dramatique, tantôt hilarant) et les genres (entre réalisme et conte). »